Heizmatten für den Außenbereich

Für diese Anwendungen werden spezielle Heizkabel verwendet – robuste Konstruktion mit verflochtner Resistenz und Stromverbrauch von 20-30 W/m. Die Beheizung kann aus dem Heizkreis sowie Heizmatte realisiert sein. Bei den Begehverkehrswegen wird das Heizelement in Sandbett oder in Betonfläche, bei Treppen, Terrassen, usw. in Klebekitt angebracht. Bei den befahrbaren Verkehrswegen wird es eindeutig empfohlen, das Heizelement in Betonplatte anzubringen, welche das Heizkabel vor Beschädigung während der Belastung des Verkehrswegs durch Automobil schützen wird.
Für die Beheizung von Außenflächen wird der flächige Stromverbrauch von 300-400 W/m² installiert. Eine so große Leistung ist für richtige Funktion des Systems auch bei sehr tiefen Temperaturen notwendig. Sehr wichtig ist auch richtige Regelung – s. Kapitel Regelung der Heizsysteme ECOFLOOR – die das Heizsystem schon in der Zeit in Betrieb setzt, wann die Vereisungsgefahr entsteht. Also die Regelung, welche nicht nur die Temperatur sondern auch die Feuchtigkeit in der überwachten Fläche aufnimmt. Falls das System manuell gesteuert wird und vom Benutzer erst dann in Betrieb gesetzt wird, wann die Fläche schon mit einer Schneeschicht gedeckt ist, kann das Abtauen auch mehr als 12 Stunden dauern (gemäß Stärke der Schneeschicht). Es ist nötig zu wissen, dass das Heizkabel im Boden angebracht ist, der sich durch riesige Fähigkeit, die Wärme aufzuspeichern, auszeichnet und dass es große Energiemenge zur Umwandlung von Schnee in Wasser notwendig ist – sog. latente Wärme.
Für diese Anwendungen bieten wir die Heizmatten mit robusten Kabeln mit Schutzumflechtung an – ADPSV, MST und MDT. Die Matte MDT ist auch für die Installation in Asphalt geeignet.
Dieses Produkt ist ein elektrisches lokales Heizgerät, das unter die Verordnung (EU) 2024/1103 fällt. Das EcoDesign-Symbol ist ein aktiver Link zu den obligatorischen Informationen und Bedingungen für seine Installation.